Denkmalimmobilien – als Kapitalanlage oder Altersvorsorge
Was sind Denkmalimmobilien?
Denkmalimmobilien sind historische Bauwerke, die aufgrund Bauweise, Geschichte oder anderer Bedeutung als kulturelle Güter erhalten bleiben sollen und dies durch den Staat gefördert wird.
Denkmalimmobilien erfreuen sich großer Beliebtheit sowohl bei Mietern als auch bei Eigennutzern und Kapitalanlegern. Von außen betrachtet erweisen sich Baudenkmäler häufig als Augenweide: Neubau in historischem Gewand - mit einer besonderen Architektur, geprägt von einem vergangenen Zeitgeist oder künstlerischen Ausdruck eines Architekten – unterstützt durch Stuck, Klinker oder Fachwerk. Im Inneren bestechen sie oft durch hohe Decken und eine individuelle Ausgestaltung der Räume.
Denkmalimmobilien – als Kapitalanlage oder Altersvorsorge
Was sind Denkmalimmobilien?
Denkmalimmobilien sind historische Bauwerke, die aufgrund Bauweise, Geschichte oder anderer Bedeutung als kulturelle Güter erhalten bleiben sollen und dies durch den Staat gefördert wird.
Denkmalimmobilien erfreuen sich großer Beliebtheit sowohl bei Mietern als auch bei Eigennutzern und Kapitalanlegern. Von außen betrachtet erweisen sich Baudenkmäler häufig als Augenweide: Neubau in historischem Gewand - mit einer besonderen Architektur, geprägt von einem vergangenen Zeitgeist oder künstlerischen Ausdruck eines Architekten – unterstützt durch Stuck, Klinker oder Fachwerk. Im Inneren bestechen sie oft durch hohe Decken und eine individuelle Ausgestaltung der Räume.
Vorteile von Denkmalimmobilien
- Steuervorteil durch erhöhte Abschreibung der Sanierungs-/ Denkmalimmobilie
- Historische Bausubstanz
- Beteiligung an der Erhaltung von städtischem Kulturgut
- KfW-Förderungen mit Tilgungs- und Investitionszuschüssen
- Eigennutzung der Denkmalimmobilie möglich
- Nach Fertigstellung Neubauniveau durch Kernsanierung
Wie hoch ist der Sanierungsanteil bei Denkmalimmobilien?
Ein wesentlicher Vorteil besteht bei Denkmalimmobilien in der Abschreibung von Sanierungskosten.
Der Sanierungsanteil ist bei den Denkmalimmobilien größer als bei anderen Immobilien: Je nach baulichem Zustand beträgt der Sanierungsanteil etwa 55 bis 75 Prozent.
Wie hoch ist der Sanierungsanteil bei Denkmalimmobilien?
Ein wesentlicher Vorteil besteht bei Denkmalimmobilien in der Abschreibung von Sanierungskosten.
Der Sanierungsanteil ist bei den Denkmalimmobilien größer als bei anderen Immobilien: Je nach baulichem Zustand beträgt der Sanierungsanteil etwa 55 bis 75 Prozent.
Was ist die Denkmal-Afa und welche Auswirkungen hat sie?
Der Sanierungsanteil ist bei den Denkmalimmobilien größer als bei anderen Immobilien - je nach baulichem Zustand ca. 55 bis 80 Prozent Sanierungsanteil. Die sogenannte Denkmal-AfA (Absetzung für Abschreibung) erlaubt Ihnen, die Sanierungskosten in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend zu machen (siehe § 7i EStG):
- Als Kapitalanleger: 8 Jahre lang je 9 Prozent und danach für weitere vier Jahre je 7 Prozent der Sanierungskosten abschreiben (= 100 Prozent der Kosten).
- Als Selbstnutzer: 10 Jahre lang je 9 Prozent der Sanierungskosten ab (= 90 Prozent der Kosten).
Gut zu wissen: Die normale AfA (Absetzung für Abnutzung) für vermietete Immobilien in Höhe von 2 bis 2,5 Prozent (je nach Baujahr ab oder vor 1925) gilt auch bei Denkmalimmobilien zusätzlich zur Denkmal-AfA. Hingegen bildet die Absetzbarkeit der Sanierungskosten die Basis für das eigentliche „Steuersparmodell Denkmalimmobilie“.
Welche Risiken gibt es?
Wie bei anderen Immobilien ist es in Bezug auf Rentabilität wichtig, die Lage, der Zustand, die Vermietbarkeit und das Wertsteigerungspotenzial der Immobilie zu prüfen.
Wenn ein Bauträger involviert ist, sollten entsprechendes Expertenwissen und Referenzen vorhanden sein. Eine Denkmalimmobilie bietet nur als langfristige Investition die vollen Steuervorteile.
Denn die Sanierungskosten können Sie nur in gesamter Höhe absetzen, wenn Sie die Denkmalimmobilie vor Beginn der Sanierungsarbeiten erworben haben.
Welche Risiken gibt es?
Wie bei anderen Immobilien ist es in Bezug auf Rentabilität wichtig, die Lage, der Zustand, die Vermietbarkeit und das Wertsteigerungspotenzial der Immobilie zu prüfen.
Wenn ein Bauträger involviert ist, sollten entsprechendes Expertenwissen und Referenzen vorhanden sein. Eine Denkmalimmobilie bietet nur als langfristige Investition die vollen Steuervorteile.
Denn die Sanierungskosten können Sie nur in gesamter Höhe absetzen, wenn Sie die Denkmalimmobilie vor Beginn der Sanierungsarbeiten erworben haben.